Der Sessel
Ich hatte ihn vor ein, zwei Tagen schon gesehn und mich gut über seinen nahezu ideal gelegenen Standort amüsiert: der alte lila Ledersessel, im Wendehammer, direkt neben der Garagenhofeinfahrt.
Heute Morgen, 5:42 Ortszeit, stand er da, und als ich vom Schwimmen wiederkam, nach wie vor. Seit unserer ersten Begegnung klingelten mit Frau Brunck-Webers Worte in den Ohren, man wolle in Bücherei und Scholl-Gebäude einige gemütliche Ecken einrichten.
Als David mich unerwartet mit dem Hund abholte und wir nach einem Gespräch über Intelligenz und die gerechte Verteilung des Verstandes (Jeder meint, genug davon zu haben...) aus dem Wald zurück an diesem attraktiven Mobilar, von dem wir uns beide nicht wirklich erklären konnten, wie sich jemand soetwas in Wohnzimmer - beziehungsweise auf den Fußweg - stellen konnte, vorbei kamen, fassten wir nahezu zeitgleich den Entschluss, dieses außergewöhnliche Stück in die kreativ-chaotischen Mauern der Scholl Schule (die Mauern verändern sich - die Scholl verliert ihre Tarnung als 2. Weltkrieg Bunker, wir werden renoviert!!!) zu bewegen. Wie genau das abläuft, wissen wir noch nicht so genau.
Wird sich zeigen - Management by Scholl. (tbc)
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