Sonntag, 19. Dezember 2010

Ist es nicht manchmal, als wäre da zu viel Gefühl?
Zu viele Tränen, die versteckt bleiben?
Zu viel Wut, die zurückgedrängt wird, der lieben Kontrolle wegen?
Zu viel Oberflächlichkeit, wenn man doch aus dem Vollen schöfpen könnte?
Zu viel Liebe, die man geben möchte?
Zu viel Sehnsucht...
ungestillt
in der Leere.

Nicht gehört, nicht bemerkt, übersehen?
Oder nicht verstanden...wird den jemals ein anderer die Tiefe der eigenen Wünsche begreifen?

Samstag, 27. November 2010

Der tolle Mensch.
 
Habt ihr nicht von jenem tollen Menschen gehört, der am hellen Vormittage eine Laterne anzündete, auf den Markt lief und unaufhörlich schrie: "ich suche Gott! Ich suche Gott!" - 
Da dort gerade Viele von Denen zusammen standen, welche nicht an Gott glaubten, so erregte er ein grosses Gelächter. 
Ist er denn verloren gegangen? sagte der Eine. Hat er sich verlaufen wie ein Kind? sagte der Andere. Oder hält er sich versteckt? Fürchtet er sich vor uns? Ist er zu Schiff gegangen? ausgewandert? - so schrieen und lachten sie durcheinander. 

Der tolle Mensch sprang mitten unter sie und durchbohrte sie mit seinen Blicken. 

"Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! 
Wir haben ihn getötedt, - ihr und ich!
Wir Alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir dies gemacht? 
Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? 
Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? 
Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun?

Wohin bewegen wir uns? 
Fort von allen Sonnen? 
Stürzen wir nicht fortwährend? 
Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? 
Giebt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? 
Haucht uns nicht der leere Raum an? 
Ist es nicht kälter geworden? 
Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? 

Müssen nicht Laternen am Vormittage angezündet werden? 
Hören wir noch Nichts von dem Lärm der Todtengräber, welche Gott begraben? 
Riechen wir noch Nichts von der göttlichen Verwesung? - auch Götter verwesen! 
Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! 

Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besass, es ist unter unseren Messern verblutet, - wer wischt diess Blut von uns ab?
Mit welchem Wasser könnten wir uns reinigen? 
Welche Sühnfeiern, welche heiligen Spiele werden wir erfinden müssen? 
Ist nicht die Grösse dieser That zu gross für uns? 
Müssen wir nicht selber zu Göttern werden, um nur ihrer würdig zu erscheinen? 

Es gab nie eine grössere That, - und wer nur immer nach uns geboren wird, gehört um dieser That willen in eine höhere Geschichte, als alle Geschichte bisher war!" 
- Hier schwieg der tolle Mensch und sah wieder seine Zuhörer an: auch sie schwiegen und blickten befremdet auf ihn.
Endlich warf er seine Laterne auf den Boden, dass sie in Stücke sprang und erlosch. "Ich komme zu früh, sagte er dann, ich bin noch nicht an der Zeit. 

Diess ungeheure Ereigniss ist noch unterwegs und wandert, - es ist noch nicht bis zu den Ohren der Menschen gedrungen. Blitz und Donner brauchen Zeit, das Licht der Gestirne braucht Zeit, Thaten brauchen Zeit, auch nachdem sie gethan sind, um gesehen und gehört zu werden. Diese That ist ihnen immer noch ferner, als die fernsten Gestirne, - und doch haben sie dieselbe gethan!" - Man erzählt noch, dass der tolle Mensch des selbigen Tages in verschiedene Kirchen eingedrungen sei und darin sein Requiem aeternam deo angestimmt habe. Hinausgeführt und zur Rede gesetzt, habe er immer nur diess entgegnet: "Was sind denn diese Kirchen noch, wenn sie nicht die Grüfte und Grabmäler Gottes sind?" - 

Friedrich Nietzsche

Samstag, 13. November 2010

They're made out of Meat

by Terry Bisson

"They're made out of meat."

"Meat?"

"Meat. They're made out of meat."

"Meat?"

"There's no doubt about it. We picked several from different parts of the planet, took them aboard our recon vessels, probed them all the way through. They're completely meat."

"That's impossible. What about the radio signals? The messages to the stars."

"They use the radio waves to talk, but the signals don't come from them. The signals come from machines."

"So who made the machines? That's who we want to contact."

"They made the machines. That's what I'm trying to tell you. Meat made the machines."

"That's ridiculous. How can meat make a machine? You're asking me to believe in sentient meat."

"I'm not asking you, I'm telling you. These creatures are the only sentient race in the sector and they're made out of meat."

"Maybe they're like the Orfolei. You know, a carbon-based intelligence that goes through a meat stage."

"Nope. They're born meat and they die meat. We studied them for several of their life spans, which didn't take too long. Do you have any idea the life span of meat?"

"Spare me. Okay, maybe they're only part meat. You know, like the Weddilei. A meat head with an electron plasma brain inside."

"Nope. We thought of that, since they do have meat heads like the Weddilei. But I told you, we probed them. They're meat all the way through."

"No brain?"

"Oh, there is a brain all right. It's just that the brain is made out of meat!"

"So... what does the thinking?"

"You're not understanding, are you? The brain does the thinking. The meat."

"Thinking meat! You're asking me to believe in thinking meat!"

"Yes, thinking meat! Conscious meat! Loving meat. Dreaming meat. The meat is the whole deal! Are you getting the picture?"

"Omigod. You're serious then. They're made out of meat."

"Finally, Yes. They are indeed made out meat. And they've been trying to get in touch with us for almost a hundred of their years."

"So what does the meat have in mind?"

"First it wants to talk to us. Then I imagine it wants to explore the universe, contact other sentients, swap ideas and information. The usual."

"We're supposed to talk to meat?"

"That's the idea. That's the message they're sending out by radio. 'Hello. Anyone out there? Anyone home?' 
That sort of thing."

"They actually do talk, then. They use words, ideas, concepts?"

"Oh, yes. Except they do it with meat."

"I thought you just told me they used radio."

"They do, but what do you think is on the radio? Meat sounds. You know how when you slap or flap meat it makes a noise? They talk by flapping their meat at each other. They can even sing by squirting air through their meat."

"Omigod. Singing meat. This is altogether too much. So what do you advise?"

"Officially or unofficially?"

"Both."

"Officially, we are required to contact, welcome, and log in any and all sentient races or multibeings in the quadrant, without prejudice, fear, or favor. Unofficially, I advise that we erase the records and forget the whole thing."

"I was hoping you would say that."

"It seems harsh, but there is a limit. Do we really want to make contact with meat?"

"I agree one hundred percent. What's there to say?" `Hello, meat. How's it going?' But will this work? How many planets are we dealing with here?"

"Just one. They can travel to other planets in special meat containers, but they can't live on them. And being meat, they only travel through C space. Which limits them to the speed of light and makes the possibility of their ever making contact pretty slim. Infinitesimal, in fact."

"So we just pretend there's no one home in the universe."

"That's it."

"Cruel. But you said it yourself, who wants to meet meat? And the ones who have been aboard our vessels, the ones you have probed? You're sure they won't remember?"

"They'll be considered crackpots if they do. We went into their heads and smoothed out their meat so that we're just a dream to them."

"A dream to meat! How strangely appropriate, that we should be meat's dream."

"And we can mark this sector unoccupied."

"Good. Agreed, officially and unofficially. Case closed. Any others? Anyone interesting on that side of the galaxy?"

"Yes, a rather shy but sweet hydrogen core cluster intelligence in a class nine star in G445 zone. Was in contact two galactic rotations ago, wants to be friendly again."

"They always come around."

"And why not? Imagine how unbearably, how unutterably cold the universe would be if one were all alone."
...
R. 193, ENG, PRC

Dienstag, 19. Oktober 2010

Eine der traurigsten und schönsten Geschichten, die ich kenne... 
(aus der Türkei)

Können Sie so viel lieben?


An einer Bushaltestelle begegneten sie sich zum ersten Mal…Er studierte Medizin, sie Architektur. Seit jener ersten Begegnung stiegen sie immer an der gleichen Haltestelle und zur selben Stunde in den Bus, nur um sich noch einmal, noch einmal und noch einmal zu sehen. Sie waren jung, sehr jung…Den Mut zu finden, einander anzusprechen, kostete nur ein wenig Zeit. Doch letztendlich schafften sie es. Alle beide hielten sich eigentlich nicht in dem Stadtteil auf, in dem sie jeden Morgen in den Bus stiegen. Der junge Mann war hier eingestiegen, weil er bei seinem Freund übernachtet hatte, das Mädchen bei ihrer älteren Schwester…Mit einem Lächeln gaben sie nach einer Weile zu, dass sie jeden Morgen so früh das Haus verließen, und zu jener Haltestelle am anderen Stadtrand gingen, nur um einander sehen zu können…
Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hatten, heirateten sie sofort. Sie waren glücklich, sehr glücklich sogar. Mal waren sie arbeitslos, mal ohne Geld, doch sie haben sich immer zusammengerissen, zueinander gehalten und ihr Leben gelassen weitergelebt. Sowohl in den Tagen, in denen sie am Monatsende nur schwer auskommen konnten, als auch in Zeiten, da aus ihnen ein berühmter Arzt und eine gutverdienende Architektin geworden waren, waren sie immer glücklich. Es war nicht ihre Liebe, die verblasste, selbst wenn sie, entgegen der Gewohnheit, kein Geld mehr auf dem Konto übrig hatten, oder umgekehrt, wenn die Zahlen stiegen. Ihre Liebe wuchs und wuchs, solange Tage und Jahre aufeinander folgten. Einzig und allein ein Kind fehlte in ihrem Leben. Als trotz eines schweren Behandlungsprozesses keine Schwangerschaft möglich war, führten sie ihr Leben weiter und sagten sich: „Es wäre egoistisch zu glauben, dass all das Glück zu uns gehört.“ Statt eines Kindes wuchs ihre Liebe…“Für dich würde ich sterben“, sagte die Frau immer, und umarmte ihren Mann fest, und er antwortete immer:“Nein, ich würde für dich sterben“…
Wenn die Frau nach Hause kam, fand sie von Zeit zu Zeit eine Notiz am Spiegel: „Meine Einzige, schaue auf das zweite Regal in der Bibliothek…“ Auf diesem Regal in der Bibliothek gab es einen weiteren Zettel:“Gucke auf den Tisch in der Küche. Und vergiss nicht, dass ich dich liebe!“ Die Frau, die vom Tisch in der Küche zum Schrank im Wohnzimmer rannte und rannte, während die liebevollen Nachrichten ihres Mannes las, begegnete manchmal einen Blumenstrauß, mal der Lieblingsschokolade, manchmal auch teureren Geschenken… Was für Geschenke sie genau bekam, war sowieso nicht so wichtig…
Auch wenn die Lebenszeit so schnell verrinnt und sie viel zu tun hatten, fanden sie doch immer Zeit füreinander. Doch als sie Mitte vierzig waren, beschlossen sie, weniger zu arbeiten. Der Mann schied aus dem Krankenhaus aus, in dem er gearbeitet hatte, und begann, Patienten in seiner Praxis aufzunehmen, die Frau schloss ihr Architekturbüro, um nur bei Privatprojekten Aufträge anzunehmen. So konnten sie öfter zusammen sein.
Als sie eines Tages am Strand spazierten, erblickte die Frau ein zerstörtes Haus, an dem ein Schild mit dem Hinweis „zu verkaufen“ ausgehängt war. „Was meinst du“, fragte sie ihren Mann, „ sollen wir dieses Haus kaufen? Die Ruine reißen wir ab und bauen ein wundervolles Haus. Das Projekt habe ich jetzt schon in meinem Kopf gezeichnet: Es wird ein Meereshaus mit einer riesigen Terrasse, auf der wir die Möwen zum Frühstück einladen. “ „Wie soll ich nein sagen, wenn du es dir so sehr wünschst?“ , antwortete der Mann mit einem Lächeln. „Sobald ich vom Medizinkongress aus Amerika zurück bin, suche ich den Makler…Egal, was es kosten soll, es gehört zu uns!“…
Obwohl sie wussten, dass sie nur eine Woche bleiben würden, war schwer, sich zu trennen, als er nach Amerika ging. An jedem Tag, zu jeder Stunde, telefonierten sie. Unter Tränen fielen sie sich am Flughafen in die Arme. Doch schon nach wenigen Tagen bemerkte die Frau, dass ihr Mann anders war als sonst. Er sah nicht so glücklich aus wie früher und wich Gesprächen aus. Um ihn aufzuheitern, erinnerte sie ihn an das Haus am Strand und zeigte ihm das Projekt, das sie gezeichnet hatte. Doch sie bekam eine Antwort, die sie nicht erwartet hatte:“Mein Liebling, dieses Haus überschreitet unser Budget, du solltest es am besten vergessen.“
Das Unglück kommt den Menschen, die sich an den Geschmack des Glückes gewöhnt haben, umso bitterer, unerträglicher vor. Die Frau kam mit diesem unbekannten Gefühl, dem ungebetenen Gast, nicht zurecht. Sie flehte ihren Mann an, seinen Kummer ihr gegenüber auszusprechen. „Du weißt, ich würde für dich sterben, bitte, erzähle es mir.“ Doch sie flehte vergebens. Der Mann, den sie seit Jahren liebte, schien mit jemandem den Platz gewechselt zu haben, der kalt, gefühl- und lieblos war. Wann immer sie versuchte, ihn zu erreichen, stieß sie gegen eine Wand, und bei jedem Stoß blutete ihr Herz mehr…
Als sie sich eines Tages mit einer Freundin, mit der sie ihre Kindheit, Jugend und ihr ganzen Leben verbracht hatte, unterhielt,  fiel diese ihr unerwartet ins Wort, indem sie sagte: „Ich halte das nicht mehr aus, ich muss es dir sagen: Er betrügt dich! Jeden Mittag isst er zusammen mit einer jungen Frau im Restaurant gegenüber von meiner Arbeit. Danach steigen sie Hand in Hand in den Wagen ein…“
„Schweig, sei still, ich will diese Lügen nicht mehr hören“, schrie die Frau. Sie beschuldigte ihre langjährige Freundin, auf sie eifersüchtig zu sein. .. Am nächsten Tag versteckte sie sich an einer Ecke gegenüber jenem Restaurant und begriff, dass die Aussage ihrer Freundin kein Märchen war… Sie erkannte die junge Kinderärztin, die in dem Krankenhaus arbeitete, in de auch ihr Mann einst tätig war. Sie sah auch, wie ihr Mann die Frau, die sie manchmal als Gast eingeladen hatten, umarmte…
Sobald ihr Mann an diesem Abend nach Hause, schrie und weinte sie abwechselnd. Mal umarmte sie ihn auch fest, sagte alles in sein Gesicht und boxte auf ihn ein. Der Mann leugnete nicht, dass Gefühle sich mit der Zeit ändern können und Menschen, die ins mittlere Alter kommen, Abwechslung suchen. Er sprach es einfach aus, nahm seinen Koffer und verließ das Haus. Auf der Schwelle drehte er sich noch einmal um und wagte zu sagen: „Ein letztes Mal möchte ich dich umarmen.“ Doch er bekam nur ein hasserfülltes „raus!“ zu hören…
In der ersten Gerichtsverhandlung wurden sie geschieden…Dass eine moderne Liebesgeschichte so endet, wollte niemand glauben. Mit Unterstützung ihrer Freunde bemühte die Frau sich auf den Beinen zu halten.
Sie erfuhr, dass der Mann sich mit seiner Geliebten in Amerika niedergelassen hatte. Immer wenn sie sich einsam fühlte und sich eingestand, dass sie ihn noch liebte, wünschte sie, dass der Hass die Stelle der Liebe einnehmen würde, der ein mindestens genauso intensives Gefühl wie ihre Zuneigung für ihn war.

Es war ein Jahr vergangen… Auch wenn man der Zeit nachsagt, dass sie alle Wunden heilt, den Kummer der Frau konnte sie nicht lindern. Eines Morgens wurde sie durch einen aufdringlichen Klingelsturm geweckt. Als sie die Tür öffnete, sah sie sich jener Frau gegenüber stehen. „Wie kannst du es wagen, hierher zu kommen?“, wollte sie schreien, doch ihre Stimme versagte. „Darf ich hereinkommen? Wir müssen uns unterhalten“ bat die junge Frau.
Sie saß auf der Couch und begann, mit hörbar schweren Stimme zu sprechen: „Nichts ist, wie es eigentlich aussieht. Es tut mir Leid, er ist vor einer Stunde verstorben. Letztes Jahr erfuhr er beim Kongress, dass ihm noch gerade ein Jahr zu leben bliebe. Er wusste, dass du das nicht aushalten würdest, dass du mit ihm sterben würdest, so, wie du es immer gesagt hast. Um dich von ihm zu entfernen, bat er mich, die Rolle seiner Geliebten zu übernehmen. Er verbreitete die Lüge, dass wir uns in Amerika niedergelassen hätten. Nicht einmal seine Familie kannte die Wahrheit. Eigentlich mietete er nämlich eine Wohnung, gegenüber der Haltestelle, an dem ihr euch kennengelernt habt. Er wurde medizinisch behandelt und war überzeugt, dass man ihn heilen würde. Aber dem war nicht so. In der Nacht verschlechterte sich sein Zustand, seine Pflegerin rief mich an und im letzten Moment erreichte ich ihn noch. Er wollte, dass ich dir diese Schachtel gebe.“
Die Frau wusste, dass sie die Tränen nicht aufhalten konnte, die aus ihren Augen rannen. Am liebsten wäre sie auf der Stelle gestorben. Nach einiger Zeit überwand sie sich dazu, die Schachtel, die ihr in die Hand gedrückt worden war, zu öffnen. Auf dem ersten Zettel hatte er folgendes geschrieben: „Lies bitte alle Zettel der Reihe nach durch, meine Einzige“ Sie folgte seiner Aufforderung:
„Ich habe dich so sehr geliebt…“
 „Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.“
„ ‚Ich würde für dich sterben‘, hast du immer gesagt. Ich weiß, dass du es auch so meintest.“ 
„Aber ich wollte nicht, dass du für mich stirbst. Ich hätte es ohne dich nicht ausgehalten.“
„Jetzt möchte ich, dass du mir dein Wort gibst!“
„Du wirst für mich leben, abgemacht?“
Und als sie den letzten Zettel zur Hand nahm, entdeckte sie einen Schlüssel auf dem Boden der Schachtel… Im letzten zettel war stand folgendes geschrieben:
„Unser Haus habe ich nach dem Projekt bauen lassen, dass du gezeichnet hattest. Während du auf der riesigen Terrasse mit den Möwen frühstückst, werde ich dich immer beobachten…“

Donnerstag, 14. Oktober 2010

"One year is a long time."
                                                 ____

"Not so long...just once around the sun."

Dialogue : Gattaca

Dienstag, 21. September 2010

Mein Blog ist 

Gutscheine und Coupons - CO2 neutral


und deiner?

KaufDA hat eine tolle Aktion gestartet: Für jeden teilnehmenden Blog wird ein Baum gepflanzt, der den CO2 Ausstoß vom Blog quasi 'ausgleicht'.
Das klingt ganz einfach - und ist es auch: Auf die Aktion aufmerksam machen, eine Mail an CO2-neutral@kaufda.de schicken und ein Baum wird gepflanzt =D

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Hiermit die Aufforderung an alle:
Schließt euch an, macht mit! 
Verzichtet auf Werbeprospekte, die voll sind mit Dingen, die keiner braucht.
Verschwendet nicht unnötig Papier
Geht mit offenen Augen durch die Welt
Dann werdet ihr  - vielleicht alltägliche - Orte finden, die einer Oase gleichen, weil sie von ein bisschen Grün umgeben sind. Wir können die Weltenwüste mit Oasen bepflanzen.
Mehr Infos gibts hier.
Noch was: 
KaufDa schickt euch auch den ''bitte keine Werbung' - Briefkastensticker
Mach's Grün!
Auch Gewitterwolken 
sehen von oben aus 
wie Zuckerwatte...

Donnerstag, 9. September 2010

CannABIs!

Mit der Schultüte fings an, doch wir haben es durchgezogen!

Mittwoch, 8. September 2010



What if?


...and if you knew
that your eyes are to me
like the blue horizon
your shining smile the rising sun...
 
...and if you knew
that your laugh is to me
like the birds sing brightly,
your warm breath wind stroking my skin...
 
...and if you knew
that your love is to me
like the cause of life
the reason that the wolrd turns and I wake up every day...

W
h
a
t

i
f

?


Mittwoch, 1. September 2010

...dann schreib ich das jetzt an, wenn mein Stift nicht versagt...

  mein Deo hat heute morgen schon versagt!

Mr. B., R. 206

Dienstag, 31. August 2010

Paint a cross
next to the head stone
with my name on 
in your mind

Lay a rose 
down to the wet ground
onto my immortal
memorial

Dienstag, 24. August 2010

 Denn wenn die Nacht sich senkt über uns....

Ask me for the truth tonight - tomorrow by daylight I won't be able to tell

Montag, 16. August 2010


Iron Maiden - When the wild wind blows


Have you heard what they said on the news today
Have you heard what is coming to us all?
That the world as we know it will be coming to an end
Have you heard, have you heard?

He sees them in the distance when the darkened clouds roll
He could feel tension in the atmosphere
He would look in the mirror, see an old man now
Does it matter they survive somehow

They said there's nothing can be done about the situation
They said there's nothing you can do at all
To sit and wait around for something to occur
Did you know, did you know?

As he stares across the garden looking at the meadows
Wonders if they'll ever grow again
The desperation of the situation getting graver
Getting ready when the wild wind blows

Have you seen what they said on the news today
Have you heard what they said about us all
Do you know what is happening to just every one of us
Have you heard, have you heard?

There will be a catastrophe the like we've never seen
There will be something that will light the sky
That the world as we know it, it will never be the same
Did you know, did you know?

He carries everything into the shelter not a fuss
Getting ready when the moment comes
He has enough supplies to last them for a year or two
Good to have because you never know

They tell us nothing that we don't already know about
They tell us nothing that is real at all
They only fill us with the stuff that they want
Did you know, did you know?

He's nearly finished with the preparations for the day
He's getting tired; that'll do for now
They are preparing for the very worst to come to them
Getting ready when the wild wind blows

He sees the picture on the wall, it's falling down
Upside down
He sees a teardrop from his wife roll down her face,
Saying Grace
Remember times they had, they flash right through his mind
Left behind
Of a lifetime spent together long ago
Will be gone

They've been preparing for some weeks now
For when the crucial moment comes
To take their refuge in the shelter
Let them prepare for what will come

They make a tea and sit there waiting
They're in the shelter feeling snug
Not long to wait for absolution
Don't make a fuss; just sit and wait

Can't believe all the lying,
All the screens are denying
That the moments of truth have begun

Can't you see it on the T.V.?
Don't believe them in the least bit
Now the days of our ending have begun

Say a prayer when it's all over
Survivors unite, all as one
Got to try and help each other
Got the will to overcome

I can't believe all the lying,
All the screens are denying
That the moments of truth have begun

Can't you see it on the T.V.?
Don't believe them in the least bit
Now the days of our ending have begun

When they found them, had their arms wrapped around each other
Their tins of poison laying near by their clothes
The day they both mistook an earthquake for the fallout,
Just another when the wild wind blows...

Alanis Morissette - Ironic

An old man turned ninety-eight
He won the lottery and died the next day
It's a black fly in your Chardonnay
It's a death row pardon two minutes too late
And isn't it ironic... don't you think

It's like rain on your wedding day
It's a free ride when you've already paid
It's the good advice that you just didn't take
Who would've thought... it figures

Mr. Play It Safe was afraid to fly
He packed his suitcase and kissed his kids goodbye
He waited his whole damn life to take that flight
And as the plane crashed down he thought
"Well isn't this nice..."
And isn't it ironic... don't you think

It's like rain .

Well life has a funny way of sneaking up on you
When you think everything's okay and everything's going right
And life has a funny way of helping you out when
You think everything's gone wrong and everything blows up
In your face

A traffic jam when you're already late
A no-smoking sign on your cigarette break
It's like ten thousand spoons when all you need is a knife
It's meeting the man of my dreams
And then meeting his beautiful wife
And isn't it ironic...don't you think
A little too ironic...and, yeah, I really do think...

It's like rain ...

Life has a funny way of sneaking up on you
Life has a funny, funny way of helping you out
Helping you out...

Sonntag, 15. August 2010

Ich bleibe auch dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe, dass er fliegen lernt.
Ralf Hoburg

Seeeehr paradox: 

Freitag der 13. und mir läuft eine schwarze Katze vors Fahrrad.

Dienstag, 10. August 2010


Newton Faulkner - Here comes the sun (cover)
Irgendwie finde ich ihn sympathisch =)
Fahrschulbogen-Programm:

Sie hören ein Einsatzhorn. Welche Fragen müssen Sie sich in diesem Moment stellen?

  • Woher kommt das Einsatzfahrzeug?
  • Könnte das Einsatzfahrzeug durch mich behindert werden?
  • Darf das Fahrzeug das Einsatzhorn überhaupt benutzen?

Sonntag, 8. August 2010

"...Either way, the interesting fact I gained from my research was that hippos’ sweat is pink…and they wiggle their ears when they’re angry"
 Nilpferdschweiß ist pink....siehe Erinnerung an die Schukzeit

Samstag, 7. August 2010



Wer über seinen Schatten springt hat plötzlich Sonne im Gesicht.

Mittwoch, 4. August 2010

Reinhard Mey - Das Narrenschiff


Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und Stampfen und schwere See,
Die Bordkapelle spielt „Humbatäterä",
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Am Horizont wetterleuchten die Zeichen der Zeit:
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai,
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
Auf die Sandbank, bei der wohlbekannten Schatzinsel.
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon,
Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
Im hellen Licht, niemand muß sich im Dunkeln rumdrücken
In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt,
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.
Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
All die hohen Ideale sind havariert,
Und der große Rebell, der nicht müd' wurde zu streiten,
Mutiert zu einem servilen, gift'gen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr: Es ändern sich die Zeiten!
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm,
Gekauft, narkotisiert und flügellahm,
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen.
Und eitle Greise präsentier'n sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck,
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir.
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten.
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht.
Sie zieh'n wie Lemminge in willenlosen Horden.
Es ist, als hätten alle den Verstand verlor'n,
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor'n,
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.
PUR - Nie genug


Der Pfarrer riss den Jungen am Haar
und die Ohrfeige saß, weil er unartig war
vor der ganzen Klasse, Tränen im Gesicht,
das ist längst verzieh'n, der Junge war ich. 

Leere Formeln, als Gebete getarnt,
vor den Spätfolgen der Onanie gewarnt.
Wunderglaube gegen Phantasie,
gehorsame Schäflein fallen auf die Knie. 

Sie thronen unfehlbar, die alten Männer in Rom,
verbannen die Zweifler und auch das Kondom.
Die Lust des Teufels, aus Angst vor Frauen,
welcher Reichtum an Macht, Armut an Vertrauen.
Das Buch der Bücher auf Regeln beschränkt,
was zwischen den Zeilen steht, verdrängt,
habt euch vom Lachen und Lieben und Leben entfernt,
ich hab' euch abgestreift und selbst gelernt. 

In Musik, einer Melodie,
die mir Gänsehaut verpaßt,
in einer Idee, einem Bild, einem wahren Wort,
einem Kuß, der selbstlos macht,
liegt so viel Gott,
das liegt in der Luft und das hat so viel Kraft. 

Davon krieg' ich nie genug,
jeden Atemzug um Zug,
davon krieg' ich nie genug,
ich brauch' mehr, mehr als genug,
davon krieg ich nie genug. 

Die Angst vor der Sünde hat die Freude gelähmt,
die unbändige, göttliche Lebenslust gezähmt.
Triste Mienen bringen Dunkel ins Licht,
küßt ihr nur den Boden, ich küß' lieber dich. 

In einer Umarmung,
einer durchgefühlten Nacht,
liegt so viel Gott,
mein Gott, das lieb' ich,
das hat mich gepackt.
Davon krieg' ich nie genug,

Jeden Atemzug um Zug,
davon krieg' ich nie genug
ich brauch' mehr, noch viel mehr
noch viel mehr, mehr, mehr,
davon krieg ich nie genug. 

Ich hör ganz tief in mich.
Ich hör' ganz leise meine Stimme.
Ich hör' ganz tief in mich.
Ich hör' ganz leise, was die Stimme
singt - und das klingt
nach mehr.

Wenn der Kleine keine Chance hat
Wenn Versprechungen Lügen sind
Wenn es das Böse reich und gut hat
Wenn die Guten meist die Blöden sind

Dann ist klar, daß das Klima
Reichlich frustig werden kann
Denn wer nichts zu verliern hat
Der kommt schlimm drauf, ist übel dran

Die Angst im Genick, ein Niemand zu sein
Die eigne Ohnmacht spürn
Es fehlt nur ein Kick, und der Druck wird frei
Die Rücksicht am Verliern

Aggressionen ohne Richtung ohne Ziel
Und es wächst die Wut im Bauch
Keine Lösung, kein Ventil
Und es wächst die Wut im Bauch

Wie lange noch, bis der Kragen platzt
und bis die Faust sich ballt?
Sie ist so häßlich und sie grinst eiskalt
Die Fratze der Gewalt - Wut im Bauch

Wenn Du manchmal aggressiv bist
Dann, denk ich, ist das ganze normal
Denn wer in dieser Welt nie ne Wut kriegt
Dem ist vermutlich alles scheißegal

Benutz Deine Wut und saug daraus Kraft
ne wilde Energie
Aus Hitze und Blut wird Strom gemacht
Du mußt nur wissen, wie

Aggressionen ohne Richtung ohne Ziel...

Schrei nur, schrei
Tob Dich aus zur Musik
Lauf nur, lauf
Kämpfe, kämpf um Dein Glück

Schrei nur, schrei für Dein Recht
Und tob Dich aus zur Musik
Lauf nur, lauf um den Sieg
Und kämpf ums Glück, doch bitte tu keinem weh

Aggressionen ohne Richtung ohne Ziel...

Aggressionen, schrei sie raus "Hals kommen"
die ganze Wut im Bauch
Schrei sie raus, die ganze Wut im Bauch
Schrei sie raus, schrei sie raus
Schrei sie raus, schrei sie raus
Die Wut im Bauch

Dienstag, 3. August 2010

ich mag:


das Geräusch, 
wenn ein Pfeil die Bogensehne verlässt


 , dieses leise Zischen, aus dem Schnellkraft und Geschwindigkeit erkennbar sind, irgendwie plötzlich, irgendwie gradlinig, in diesem kurzen Geräusch. Und irgendwie elegant...


ich mag:


den Geruch von frisch gemähtem Gras


, der irgendwie zum Sommer gehört: Die angenehme Stille, wenn das Brummen der gefräßigen Mäh-Maschine verebbt ist, die Vögel langsam wieder zu singen beginnen; und dann dieser Geruch, das Gras saftig und von den Strahlen der Sonne erwärmt, viele kleine Fliegetiere und kurzgeschnittene Grashalme, die zwischen den Zehen kitzeln und auf denen es sich ganz weich läuft...

Samstag, 31. Juli 2010

Transparenz


Ein Wort, das in der Politik scheinbar gleichbedeutend mit Feindschaft und Untergang ist:
In einem mega interessanten Gespräch mit Timm über alles Mögliche, abends, kurz vor zwölf auf der Terrasse, kamen wir irgendwann zur Politik. Ich habe den Eindruck, man kann sich nicht über Politik unterhalten, ohne sich darüber aufzuregen. Thema war unter Anderem Kollege zu Guttenberg, der seinen Job wohl echt gut gemacht hat - aber wohl auch zu transparent, denn er wurde kurzerhand in ein anderes Ministerium verschoben, wo man ihm gleich heftige Brocken zu bearbeiten gab.
Uns fielen noch eine Menge ähnlicher Beispielen ein, und, dass man so viel gar nicht weiß und wissen kann. Was machen die denn genau in Afghanistan? Was sind ihre Absichten? Kann man einem Land mit einer derart anderen Kultur tatsächlich dieses Bürokratensystem aufdrücken?
Wir stellen fest: Fortschrittliche Welt, private Informationen aus Facebook-Profilen einfach via Google-Suche, aber wir wissen nicht, wie wir regiert werden und was im Namen unseres Landes passiert.

Irgendwas ist da doch falsch....

Mittwoch, 28. Juli 2010

Beschreibung eines Kampfes

"Ach", sagte die Maus, "die Welt wird enger mit jedem Tag.
Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte,
ich lief weiter und war glücklich,
daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah,
aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu,
dass ich schon im letzten Zimmer bin,
und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe." -

"Du mußt nur die Laufrichtung ändern",
sagte die Katze zur Maus und fraß sie. 

Kafka
Newton Faulkner - Dream Catch me


Every time I close my eyes
It’s you and I know now
Who I am
Yea yea yea and I know now

There’s a place I go
When I’m alone
Do anything I want
Be anyone I wanna be
But it is us I see
And I cannot believe I’m fallin
That’s where I’m goin
Where are you goin?
Hold it close won’t let this go
Dream catch me, yea
Dream catch me when I fall
Or else I won’t come back at all

You do so much
That you don’t know
It’s true
And I know now
Who I am
Yea yea yea
And I know now

There’s a place I go
...

See you as a mountain
A fountain of God
See you as as a descant soul
in the setting sun
You as the sound
I’m young

There’s a place I go
When I’m alone
Do anything I want
Be anyone I wanna be
But it is us I see
And I cannot believe I’m fallin
There’s a place I go
When I’m alone
Do anything I want
Be anyone I wanna be
But it is us I see
And I cannot believe I’m fallin
That’s where I’m goin
Where are you goin
Hold it close won’t let this go
Dream catch me, yea
Dream catch me when I fall
Or else I won’t come back at all

Mittwoch, 23. Juni 2010

Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Wer die Enge seiner Heimat begreifen will,

der reise.

Wer die Enge seiner Zeit ermessen will,

studiere Geschichte.
Tucholsky
Am Sonntag sinds 28 Grom!


Süüüüß!! =D Lena wollte den Wetterbericht für Rom bekanntgeben...irgendwas ging da zu schnell :P

Donnerstag, 17. Juni 2010

                 ...because Sun shines brighter, 

when you're with me...                     

Mittwoch, 9. Juni 2010

Joa, und dann hatten die mir das Morphium gegeben und ich saß vorm Fernseher und hab mich kaputtgelacht über das, was da lief. 
Problem war nur: 
der Fernseher war aus!

Holger,
über seinen Krankenhausaufenthalt
Joa, und dann haben die mir Drogen gegeben - aber geile Drogen.

Holger, 
als er von Schmerzitteln nach einem Unfall sprach

Sonntag, 6. Juni 2010

Die Katzen sind doch seltsam:

Tür weit offen, Sonne scheint und sie sind die Ruhe selbst, während Apocalyptica voll reinhauen und ein 'life burns' geschrien wird.
Aber wehe, weeeehe, die Tür vom Mülleimer knarzt ein wenig - das ist bedrohlich!

Freitag, 4. Juni 2010

"Die kommt aus jüdischen Eltern!"

Soozi über Anne Frank

Dienstag, 1. Juni 2010

"Aha. Ein Polynom."

Herr Neef,
R. 205

Mittwoch, 26. Mai 2010

Frau Teschs Aussage heute zu Beginn der Stunde klang übersetzt etwa wie:

"Ich hab heute keinen Bock auf Faust. Wie ist das mit euch? Wollen wir uns lieber die Filme zur Gedichtsinterpretation vom Grundkurs anschauen?"

"Nichts passiert bei unserer KOLLOSJON eben, nech?"

Heute morgen:
Gegen 6:30 begegnen sich auf auf einer geraden 50m Strecke zwei Verkehrsteilnehmer. Sie schafften es nur ganz knapp, sich zu verfehlen, da die Person, die sich in der Vorwärtsbewegung befand etwas weiter links war. Der sich rückwärts bewegende ältere Herr und die junge Frau in der Vorwärtsbewegung streiften sich.

Nicht nugewöhnliches im Schwimmbad, wo Renter, Möchtegerns und Profischwimmer sich ein Becken teilen =) Lustig wars trotzdem, als ich ihm kurz darauf am Ende der Bahn begegnete:
"Nichts passiert bei unserer KOLLOSJON eben, nech?" 

Nönö =) Aber er hat mich amüsiert, und dafür bin ich ihm dankbar =D

Freitag, 21. Mai 2010

 

Jango, zeig mir deine Monatskarte!!


Spruch aus der Jugendzeit meiner Mutter

Dienstag, 18. Mai 2010

"Bei Hesse ist man immer traurig, wenn ein Buch zuende ist, weil man am liebsten noch drei Bücher weiter lesen würde"


Grischa über die Fährigkeit von Hesse, 
den Leser zu fesseln 
beim Gespräch über Siddharta.

Dienstag, 11. Mai 2010


Es gibt Tage, da ist die Stimmung unterkelltert, und der Keller wurde geflutet. Kein echtes Lachen zeigt sich, man möchte seine Ruhe haben und fühlt sich dabei allein. Man möchte etwas machen, aber findet weder Idee noch Motivation. Zu allem Überfluss teils die Umwelt dann nicht die miese Laune, bei der man doch so gut Gesellschaft brauchen könnte. Und die Sonne lächelt herab, strahlt verhöhnend...